Coperion auf der K 2025

Coperion auf der K 2025: Technologien für mehr Effizienz beim Compoundieren

Auf der K 2025 in Düsseldorf (8. bis 15. Oktober 2025) präsentiert Coperion auf Stand 14B19 in Halle 14 seine wegweisenden Technologien für das hocheffiziente Compoundieren von Kunststoffen.

Stuttgart, Juli 2025 – Auf der K 2025 in Düsseldorf (8. bis 15. Oktober 2025) präsentiert Coperion auf Stand 14B19 in Halle 14 seine wegweisenden Technologien für das hocheffiziente Compoundieren von Kunststoffen. Effizienzsteigerung gilt als Schlüssel für den wirtschaftlichen und nachhaltigen Erfolg bei der Kunststoffaufbereitung. Passend dazu stellt das Unternehmen Produktneuheiten und Weiterentwicklungen verschiedenster Prozessschritte vor. Allen Technologien gemein ist, dass sie zur Steigerung der Compoundqualität und Anlageneffizienz beitragen und darüber hinaus den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen weiter vorantreiben. Neben dem Compoundieren gelten Technologien für das Recycling von Kunststoff als Kernkompetenz von Coperion. Diese zeigt das Unternehmen zusammen mit Herbold Meckesheim auf dem Außengelände in Pavillon FGCE07 sowie in Halle 9, Stand 9B34. 

Smarte Lösungen für klassische Compoundieraufgaben

Von einzelnen Schlüsselbauteilen bis zur kompletten Compoundieranlage realisiert Coperion Lösungen für die Herstellung technischer Kunststoffe, Masterbatches, Bio-Werkstoffe, LFT, PVC, HFFR, TPE und vieler weiterer Kunststoffe. Dabei greift das Unternehmen auf sein umfassendes Know-how bei allen Prozessschritten für die Schüttgut-Handhabung, Förderung, Dosierung, Compoundierung und für After-Sales Services zurück. Bei allen Entscheidungen zum Lieferumfang, zur Leistungstiefe und Optimierung der Prozesskette bietet die Betreuung aus einer Hand dem Compoundeur zahlreiche Vorteile: Er hat nur einen Ansprechpartner und Lieferanten – von der Anlagenkonzeption über das Engineering bis zur Inbetriebnahme. Alle Schlüsselbauteile vereinen das fertigungs- und verfahrenstechnische Know-how von Coperion; beim Schüttgut-Handling sind das beispielsweise Zellenradschleusen, Weichen, Wärmetauscher und Sichter. Beim Compoundieren zählen dazu die Doppelschneckenextruder ZSK und STS und beim Dosieren die breite Produktpalette der Coperion K-Tron und ehemals Schenck Process FPM Dosierer. Coperion stellt eine nahtlose Verbindung aller Prozessschritte für das Compoundieren sicher. Außerdem können Coperion Anlagen bei Bedarf mit einem sehr hohen Automatisierungsgrad betrieben werden. 

Die Kompetenz bei der Realisierung von Gesamtanlagen zeigt Coperion auf der K 2025 anhand einer umfangreichen 3D-Simulation. Besucher des Messestands 14B19 erhalten detaillierte Einblicke in die Funktionsweise einer gesamten Anlage sowie von Einzelkomponenten.  

Neben Compoundieranlagen realisiert Coperion Großanlagen für die Polyolefin-Herstellung. Auf der K präsentiert das Unternehmen den neuen DewTector, ein Onlinemessgerät, das den Restfeuchtegehalt von Polyolefin-Granulaten oder technischen Kunststoffen in der laufenden Anlage zuverlässig misst.

Höchste Effizienz beim Compoundieren – Hochleistungsextruder ZSK Mc¹⁸ und STS Mc¹¹ im Mittelpunkt 

Coperion gilt als Pionier in der Entwicklung des dicht kämmenden, gleichsinnig drehenden Doppelschneckenextruders und zeigt auf seinem Stand 14B19 in Halle 14 zwei Vertreter seiner Hochleistungsextruder: einen ZSK 58 Mc¹⁸ sowie einen STS 35 Mc¹¹.

Der ZSK 58 Mc¹⁸ mit einem Schneckendurchmesser von 58 mm besitzt ein spezifisches Drehmoment von 18 Nm/cm³. Er erzielt Durchsätze von bis zu 2.500 kg/h bei gleichzeitig niedrigem Energieeinsatz. ZSK Extruder bewähren sich seit vielen Jahre durch ihre hohe Dispergierleistung und die schonende Produktbehandlung. Damit sichern sie eine sehr hohe Produktqualität. Der Extruder ist robust und zuverlässig, die Anlagenverfügbarkeit sowie der OEE-Wert (Overall Equipment Effectiveness) sind äußerst hoch. Mit neu entwickelten Schneckenelementen werden der Verschleiß in der Aufschmelzzone auf ein Minimum reduziert und sehr hohe Durchsatzsteigerungen bei der Verarbeitung von Füllstoffen erzielt.

Der STS 35 Mc¹¹ zeichnet sich durch seine hervorragende Effizienz und sein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Er eignet sich insbesondere für die Herstellung hochwertiger Masterbatches. Mit seinem maximalen spezifischen Drehmoment von 11,3 Nm/cm³ erreicht er eine Durchsatzleistung von bis zu 300 kg/h. Die ineinandergreifenden, dichtkämmenden Doppelschnecken sorgen für eine sehr gute Dispergierung der Inhaltsstoffe und die optimale Selbstreinigung im Verfahrensteil. Der Extruder ist kompakt aufgebaut und dank seiner glatten Oberflächen leicht zu reinigen.

Neue Maßstäbe in der Dosiertechnik

Dosiertechnik gilt als eine der Kernkompetenzen von Coperion. Das Unternehmen bietet mit seinen vielen unterschiedlichen Dosiertechnologien eine breite Palette an Lösungen, die sich alle durch ihre hohe Dosiergenauigkeit und ihr einfaches Handling auszeichnen. 

Stellvertretend für die Produktvielfalt zeigt Coperion den hochgenau arbeitenden Coperion K-Tron K2-ML-D5-T35 Doppelschnecken-Dosierer, der mit der elektronischen Druckkompensation EPC (Electronic Pressure Compensation) und der ActiFlow™ Schüttgut-Fließhilfe ausgestattet ist. Ebenfalls zu sehen ist der vorkonfigurierte ProRate PLUS-MT Dosierer. Dieser kontinuierlich arbeitende, gravimetrische Dosierer ist ideal für die Dosierung freifließender Schüttgüter. 

Erst seit kurzem bei Coperion erhältlich und ebenfalls auf Stand 14B19 präsentiert werden der volumetrische AccuRate® 602 Einfachschnecken-Dosierer sowie der gravimetrische MechaTron® Coni-Flex Einfachschnecken-Dosierer. Zweiter wurde speziell für Anwendungen mit häufigen Materialwechseln und mehreren Reinigungszyklen entwickelt. 

Zukünftig werden auch die ehemals Schenck Process FPM Dosiererlinien in die SmartConnex Dosiersteuerungen von Coperion eingebunden. Diese Regelumgebung bietet umfassende Kontroll- und Steuerfunktionalität für Dosiergeräte sowie ein Maximum an Flexibilität und Anschlussmöglichkeiten. Auf der K 2025 können Besucher des Coperion-Stands bereits einen ersten Eindruck davon erhalten.

Umfassende Services für maximale Anlagenverfügbarkeit

Coperion verfolgt das Ziel, die hohe Leistungsverfügbarkeit seiner Technologien über deren gesamten Lebenszyklus hinweg zu sichern, das Ausfallrisiko zu minimieren und die Effizienz von Prozessen dauerhaft hochzuhalten. Mit einem weltweiten Netzwerk an hochspezialisierten Verfahrens- und Entwicklungsingenieuren betreut das Unternehmen installierte Coperion-Anlagen, kann Servicemaßnahmen kurzfristig durchführen und profitiert dabei von Vorkenntnissen zu lokalen Gegebenheiten. Mit individuell abgestimmten Service-Agreements übernimmt Coperion die Verantwortung für regelmäßigen Inspektionen, Wartungen und weitere präventive Servicemaßnahmen. Dank vorausschauender und strukturierter Planung von Serviceeinsätzen werden Inspektions- und Wartungszeiten mit Service-Agreements äußerst kurzgehalten und potenzielle Schadensrisiken erheblich gesenkt. 

Mit Hilfe eines Condition Monitoring Systems kann der Betrieb von ZSK Doppelschneckenextrudern der Baugrößen ZSK 40 bis ZSK 140 jetzt dauerhaft überwacht werden. Schlüssel des Systems sind Sensoren an Motor, Getriebe und Verfahrensteil, die den Betrieb des Extruders überwachen. Betriebsdaten werden kontinuierlich erfasst und stehen in Echtzeit zu Verfügung. Im Rahmen eines Service-Agreements greifen Coperion Experten remote auf die Messergebnisse zu, erstellen relevante Reports und ziehen Rückschlüsse auf notwendige Servicemaßnahmen. Diese werden durch das frühzeitige Erkennen planbar und können vorausschauend durchgeführt werden, so dass die hohe Produktivität eines ZSK Extruders geringstmöglich beeinträchtigt wird. 

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